Die Jahre von 1969 bis 1979

Schuljahr 1968/69 – Trennung der Volksschule in Grund- und Hauptschule

In diesem Jahr wird auch die Volksschule in Stieghorst endgültig in „Grundschule“ (Klasse 1 – 4) und „Hauptschule“ (Klassen 5 – 9) getrennt. Die Lehrkräfte entscheiden sich für die Grund- oder die Hauptschule. Rektor Fischer übernimmt die Grundschule Stieghorst die an der Detmolder Straße bleibt. Die Grundschule hat 541 Kinder, 14 Lehrkräfte und 14 Klassen. Die katholische Bonifatiusschule wird aufgelöst, das Kollegium wird von der Stieghorstschule (Gemeinschaftsschule) übernommen. In das Gebäude am Wortkamp zieht die Sonderschule ein. Die Junglehrerausbildung wird an Bezirksseminaren durchgeführt. Die Stieghorstschule ist Ausbildungsschule. Ein Schulpsychologe der Hellwegschule steht auch der Stieghorstschule zur Verfügung.

Schuljahr 1969/70 – zum ersten Mal werden 5 erste Klassen eingeschult

Frau Hauth übernimmt als Rektorin die Leitung der Stieghorstschule. Zum ersten Mal werden 5 erste Klassen eingeschult. Die vier 5. Klassen der Hellwegschule werden noch weiterhin an der Stieghorstschule unterrichtet. 

1969 – Hausaufgabenbeaufsichtigung wird eingerichtet

Es wird eine Hausaufgabenbeaufsichtigung gegründet, bei der harte Maßstäbe zur Teilnahme angelegt werden müssen, so groß ist der Andrang.

Schuljahr 1970/71

An der Stieghorstschule wird die erste Schulsekretärin, Frau Tausendfreund, eingesetzt.

Schuljahr 1972/73 – Sachkundeunterricht statt Heimatkunde

Es wird wieder eng an der Stieghorstschule: Für 217 Schulanfänger werden 6 erste Klassen eingerichtet. Insgesamt werden jetzt 20 Klassen unterrichtet. Außerdem werden noch zwei 5. Klassen  der Hellwegschule unterrichtet. Alle Lehrkräfte müssen nun Förderunterricht erteilen. Der bisherige „Heimatkundeunterricht“ wird abgeschafft und durch das moderne Fach „Sachkundeunterricht“ ersetzt. Die Räume zur Detmolder Straße sind wegen des Verkehrslärms kaum noch zu benutzen. Die Eltern werden rebellisch. Zum Ende des Schuljahres wird auf dem Schul- und Sportgelände ein großes Sommerfest mit Darbietungen der einzelnen Klassen und vielen bunten  Buden gefeiert.

Schuljahr 1973/74

In  diesem Schuljahr werden sogar 7 Anfängerklassen eingerichtet. Manche Klassen haben mehr als 40 Schüler und keinen eigenen Klassenraum. 2 Klassen müssen in der Osningschule untergebracht werden. Die „Energiekrise“ beschert uns autofreie Sonntage und verlängerte Weihnachtsferien (wg. der Heizkostenersparnis). Das Schuljahr schließt wieder mit einem erfolgreichen Sommerfest.

Schuljahr 1974/75  
Pavillonneubau mit 4 Klassen

Die Stieghorstschule platzt aus allen Nähten. Eine Klasse muss täglich mit dem Bus zur Osningschule fahren. Erst das ständige Drängen der Elternschaft veranlasst die Verwaltung zu handeln und genehmigt einen Pavillonbau mit 4 Klassen. Zum Schutz vor Verkehrslärm werden Doppelfenster eingebaut. Der Rektor der Hellwegschule, Herr Lowak geht in den Ruhestand.

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Schuljahr 1975/76 – ein freier Samstag alle 14 Tage

Im Lehrerkollegium gibt es nur noch einen Mann. Herrn Theenhausen als Konrektor. Zum ersten Mal erhalten die Kinder am Anfang des Schuljahres den Stundenplan. Die I-Männchen-Klassen haben jeweils ca. 37 Kinder. Ein freier Samstag alle 14 Tage wird eingeführt. Der Pavillon auf dem Sportplatzgelände wird am 26.05.1976 übergeben. In den Sommerferien verstirbt Herr Eugen Balz.

Schuljahr 1976/77 –Zeugnisse für die ersten beiden Klassen werden abgeschafft

Die Zeugnisse für die ersten beiden Klassen werden abgeschafft. Am Schuljahresende wird wieder ein großes Sommerfest gefeiert, dessen Erlös bekommen die einzelnen Klassen zur Durchführung von Fahrten etc.

Schuljahr 1978/79

Das neue Schulmitwirkungsgesetz tritt in Kraft. Eltern dürfen bei der Entwicklung von Schule und Unterricht mitwirken. Die Schulkonferenz wird eingeführt.

Sommer 1979 
Ein Piratenschiff wird gebaut

Auf Initiative der Elternpflegschaft wird 1979 in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule der Schulhof als Spielplatz hergerichtet. Es entstehen Hüpfspiele, eine Klickerbahn und als Hauptattraktion bauen Studenten der PH Bielefeld auf dem Schulhof zusammen mit ihrem Dozenten für den Werkunterricht, Herrn Sommer, ein Piratenschiff aus Holz zum Klettern und Spielen. Mit dem Erlös eines Schulbasars im Sommer 1978 können einige Spiel- und Klettergeräte gekauft werden.

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Schuljahr 1978/79/80

Die Schülerzahlen gehen auf unter 500 Kinder zurück. In den Klassen sitzen durchschnittlich nur noch 25 – 30 Kinder.



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