Die Jahre von 1950 bis 1968

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Schuljahr 1954/55 - Die Stieghorstschule feiert ihr 75jähriges Bestehen

Die Stieghorstschule feiert ihr 75jähriges Bestehen. Im März 1955 wird die Rektorin, Frau Ludewig, in den Ruhestand verabschiedet. Die Schulpflegschaft stiftet zum 75jährigen Schuljubiläum eine neue Nähmaschine.

Schuljahr 1955/56 - Rektor Hans Lowak übernimmt die Leitung der Schule

Zu Beginn des neuen Schuljahres übernimmt Rektor Hans Lowak die Leitung der Stieghorstschule. Es werden 630 Kinder von 16 Lehrern in 16 Klassen unterrichtet. Da nur 8 Klassenräume zur Verfügung stehen, werden alle vorhandenen Räume der Dienstwohnung zu Klassenräumen umgestaltet und sogar der Umkleideraum an der Turnhalle, das Kartenzimmer und die Küche umgestaltet. Es wird ein Schulgarten mit Gemüse- und Blumenzucht eingerichtet. 

Schuljahr 1956/57 – Kein Schichtunterricht mehr

Nach Pfingsten werden 6 neue Klassenräume und Nebenräume fertiggestellt. Der Schichtunterricht kann entfallen.

Schuljahr 1958/59 – Zum Skilaufen ins Sauerland

Der Pausenhof wird überdacht. Der katholischen Nachbarschule wird mit Räumen ausgeholfen. Die Osningschule kocht in der Schulküche. Frau Taube bietet biologische Arbeitsgemeinschaften und Versuchsreihen an. Neben Tagesfahrten , die in den Teutoburger Walt, ins Lipperland, zur Weser, ins Sauerland oder in Städte wie Bremen, Duisburg und Bonn führen, beginnen in den 50’er Jahren auch die mehrtägigen Klassenfahrten in Jugendherbergen und Schullandheime. Die Jugendherbergsaufenthalte zum Skilaufen im Sauerland werden von den Schülern (meist 7./8. Klasse) begeistert angenommen.

Schuljahr 1959/60

Der Schulhof wird asphaltiert. Es wird ein Gymnastikplatz mit großer Sprunggrube gebaut. In Zusammenarbeit von Eltern, Schülern und dem Konrektor der Schule, Herrn Kusserow, entsteht ein Teich im Schulgarten. Im Schulgarten stehen auch ein Terrarium und ein Aquarium, um Molche und Kaulquappen beobachten zu können.

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Schuljahr 1962/63 - Stieghorstschule gewinnt im Sommer 1963 den Ehrenpreis beim Bielefelder Seifenkistenrennen

Die Stieghorstschule führt mit Unterstützung der Bielefelder Tageszeitungen am 22.02.1963 ein eigenes Skirennen im Teutoburger Wald durch (in der Nähe des Jagdweges). Die Achtklässler bauen zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Schröder Seifenkistenrennautos und Hans-Joachim Drews von der Stieghorstschule gewinnt im Sommer 1963 den Ehrenpreis (1. Preis). Am 10.07.1966 erreicht Horst Frontzek beim Seifenkistenrennen den 3. Platz und nimmt am 24.07.1966 in Duisburg am Bundeslauf teil. Sport hat an der Stieghorstschule einen hohen Stellenwert, forciert durch Frau Hauth, die seit 1952 an der Schule unterrichtet und seit 1962/63 als Konrektorin arbeitet.

Schuljahr 1963/64

Die Schülerzahl steigt auf 822 Kinder. Wieder droht Raumnot. Am Ende des Schuljahres wird ein Pavillon mit 2 Räumen aufgebaut.

Schuljahr 1965/66 – Das erste Kurzschuljahr beginnt

Immer wieder Raumnot. Nach Ostern 1966 beginnt das erste Kurzschuljahr, um in Europa einen gemeinsamen Schuljahreswechsel vor den Sommerferien zu sichern. Vorher geht der Lehrer, Herr Eugen Balz, in den Ruhestand. Er hat über 40 Jahre an der Stieghorstschule unterrichtet und in dieser Zeit auch die Orgel der Stieghorster Kirche gespielt.

1. Kurzschuljahr 1966

871 Schüler, 25 Klassen, 26 Lehrer. Ein neuer Schulbau, die Stieghorstschule II am Hellweg soll Entlastung bringen. Schuljahreswechsel im Dezember 1966.

2. Kurzschuljahr 1966/67– Die Hellwegschule wird geplant

883 Kinder in 25 Klassen. Wieder tritt eine langjährig in Stieghorst tätige Lehrerin in den Ruhestand: Frau Christel Hesselmann. Ein Schulneubau wird geplant: Die Stieghorstschule II am Nordhang des Teutoburger Waldes an der Ecke der Straßen „Lipper Hellweg“ und „Am alten Dreisch“. Das erste Betriebspraktikum wird in NRW eingeführt. Stieghorst soll eine Sonderschule bekommen.

Schuljahr 1967/68 - Die Klassen 5 bis 8 ziehen in die Hellwegschule um

In NRW wird die Trennung der Grund- und Hauptschule vorbereitet. Die Oberstufe, die Klassen 5 bis 8, zieht im September 1967 in das neue Schulgebäude am Lipper Hellweg ein. Die Schule wird später den Namen „Hellwegschule“ erhalten. Frau Hauth ist als Konrektorin für die neue Grundschule – Klasse 1 bis 4 – verantwortlich. Herr Lowack bleibt Rektor beider Schulen.



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